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2
Juli
2. Juli 2020 –
3. Juli 2020
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Welchen Impact generieren die Kultur- und Kreativwirtschaft und insbesondere die Kunst für die Entwicklung von Innovationen zwischen Industrie, Mensch und Technologie?

»A differentiating factor for an AI ‘made in Europe’ will be its human touch: a focus on the human dimension, an insistence that AI serves human needs: AI must enhance human capacity, not replace humans!«

Roberto Viola (Director General | DG CONNECT)

Zu Beginn der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft lädt das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes gemeinsam mit der S+T+ARTS Initiative der Europäischen Kommission zu einem Symposium ein. Es geht um die Frage, wie die Kultur- und Kreativwirtschaft und insbesondere die Künste dabei helfen, dringende ökologische und gesellschaftliche Herausforderungen zu bewältigen - durch die Neugestaltung der Beziehungen zwischen Mensch & digitalen Technologien, durch die Anerkennung von Empathie als treibende Kraft der Technologieentwicklung und durch die Förderung von Innovationen in allen Industriezweigen.

In einem hybriden Format werden bei einem Symposium ExpertInnen aus Kunst, Kreativwirtschaft, Technologie, Industrie und Politik unter der Überschrift »Empathische KI – Kunst schafft Industrie« inspirieren, diskutieren sowie mit künstlicher Intelligenz (KI) und Kunst experimentieren.

Das Symposium steht zum fünften Jahrestag der Initiative S+T+ARTS – innovation at the nexus of Science, Technology, and the Arts der Europäischen Kommission (Generaldirektion Connect) auch im Zeichen der Eröffnung der Ausstellung »NEAR FUTURES AND QUASI-WORLDS« im STATE Studio in Berlin.

  • 2. Juli | hybride Führung durch die Ausstellung
  • 3. Juli | Gespräche zwischen KünstlerInnen und WissenschaftlerInnen

Programm

Kreative Ökonomien als Innovationsmotor und wertegetriebener Impulsgeber

Der europäische Ansatz zur KI unterscheidet sich eindeutig von dem anderer globaler Akteure. Er beruht auf der Kultur und den humanistischen Werten der EU. Die Kultur- und Kreativwirtschaft sowie die Kunst spielen eine zentrale Rolle. Über die Aufrechterhaltung eines gesunden Gleichgewichts zwischen Mensch und Maschine könnten uns künstlerische Beiträge informieren. Nicht nur Ästhetik Kreativität werden zum Schlüssel, um Dialoge über die Rolle der Technologie in unserem Leben zu erleichtern, sondern auch, um eine neue Generation empathischer digitaler Technologien besser umzusetzen.

Wie wichtig Kreativwirtschaft und Kunst an den Schnittstellen zur Wirtschaft sind, wird anhand der Beiträge innerhalb des Symposiums gezeigt. Sei es als wertorientierter Impulsgeber, als Innovationsmotor oder in ihrem Bestreben, neue zukunftsweisende Geschäftsmodelle zu entwickeln.

In Kürze folgen mehr Details zum Programm.