Blick von oben auf Frau mit Laptop, die auf der Terrasse sitzt
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Berlin und Bad Belzig/Wiesenburg werden zu Smart Cities des Bundes

Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) hat heute die neuen 32 Modellprojekte des Förderwettbewerbs "Smart Cities made in Germany" bekannt gegeben. Auch Berlin und Bad Belzig/Wiesenburg gehören zu den glücklichen Gewinnern!

Till Meyer

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Till
Meyer
Koordinator Digitalisierung/Smart Country
+49 331 73061-269

Uns freut diese Auszeichnung ungemein, insbesondere auch für die Kreisstadt von Potsdam-Mittelmark, zeigt sie doch, welches Potential ländliche Räume durch Digitalisierung haben, dass sich die Arbeit der vergangenen Jahre ausgezahlt hat und auch auf dem Land in Brandenburg inzwischen viele Digitale Orte und Technologieprojekte entstehen.

Als WFBB begleiten wir zentrale Akteure wie das Coconat und Neuland21 von Anfang an, unterstützen diese Ansiedlungen und deren Innovationsprojekte im Rahmen von Smart Country Brandenburg. Wir freuen uns auch sehr, Kooperationspartner des Modellprojektes zu sein und auf die weitere Zusammenarbeit in der Hauptstadtregion!

Mit den Modellprojekten Smart Cities unterstützt die Bundesregierung Kommunen dabei, die Digitalisierung strategisch im Sinne einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung zu gestalten. Ziel des Förderprogrammes ist es, sektorenübergreifende digitale Strategien für das Stadtleben der Zukunft zu entwickeln und zu erproben.

Die in diesem Jahr ausgewählten Projekte werden mit über 350 Millionen Euro gefördert. Die Bundesregierung hatte im Rahmen des im Juni 2020 beschlossenen Konjunktur- und Zukunftspakets eine Aufstockung des Programmes um 500 Millionen Euro auf 820 Millionen Euro beschlossen. 

Smart Cities: 86 Städte und Kommunen hatten sich um Aufnahme beworben

Die Modellprojekte Smart Cities 2020 stehen unter dem Motto „Gemeinwohl und Netzwerkstadt / Stadtnetzwerk“. Die geförderten Projekte sollen aufzeigen, wie die Qualitäten der europäischen Stadt in das Zeitalter der Digitalisierung übertragen werden können. Auf die Ausschreibung des BMI hatten sich 86 Städte, Kreise und Gemeinde sowie interkommunale Kooperationen aus ganz Deutschland beworben.

Laut des Bundesinnenministeriums beruhte die Förderentscheidung auf einem mehrstufigen Prüfprozess. Alle Bewerbungen seien von je zwei Fachgutachtern bewertet worden. Auf dieser Basis entschied eine elfköpfige Jury unter Vorsitz von Bau-Staatssekretärin Anne Katrin Bohle. Der Jury gehörten Vertreter der Wissenschaft, der Politik und der kommunalen Spitzenverbände an.