Ein E-Auto wird aufgeladen.
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Förderprogramm zu Batteriematerialien für E-Mobilität und Speicher

Das Bundesforschungsministerium fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte, in denen entscheidende Beiträge zu einer nachhaltigen Elektromobilität sowie weiteren industriellen Batterieanwendungen geleistet werden. (Batterie 2020 Transfer)

Aufgrund der zunehmenden Nutzung erneuerbarer Energien in der Industrie, im Transportwesen und in Privathaushalten wird die Speicherung von Energie in Batterien zu einem wesentlichen Faktor. Die Anwendungsbereiche reichen vom Verbrauchersektor mit Mikrobatterien über Industrieanwendungen und Batterien für Elektrofahrzeuge bis hin zu großen stationären Batteriespeichersystemen zur Pufferung von erneuerbarem Strom.

Förderungsgegenstand

  • Forschung und Entwicklung im Rahmen risikoreicher, industriegeführter, vorwettbewerblicher Verbundprojekte
  • Verbundvorhaben, die der Umsetzung eines Machbarkeitsnachweises oder der Entwicklung eines Demonstrators dienen, um aus dem Labor in Richtung Marktanwendung zu kommen
  • industriegeführte Transferprojekte aus den Batterie-Kompetenzclusteraktivitäten
  • Forschungsverbünde zwischen Hochschulen und/oder außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit enger Industrieeinbindung mit dem Ziel des Technologietransfers
  • Verbundvorhaben im Rahmen der verschiedenen Abkommen zur wissenschaftlich-technischen Zusammenarbeit mit internationalen Partnern

Antragsberechtigte

Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Die Beteiligung von KMU ist ausdrücklich erwünscht.

Antragsverfahren

In der ersten Verfahrensstufe sind dem Projektträger Jülich – Geschäftsbereich Neue Materialien und Chemie – zunächst Projektskizzen in schriftlicher und elektronischer Form über das Antragssystem easy online bis zum 1. November 2022 einzureichen.