H2 Symbole
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H2-Marktplatz und H2-Wirtschaft Berlin‑Brandenburg – erfolgreich gestartet!

Mehr als 240 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen an der digitalen Vorstellung der beiden Plattformen zur Stärkung der Wasserstoffwirtschaft in Berlin und Brandenburg am 25.04.22 teil.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Jörg Steinbach und Berlins Wirtschaftssenator Stephan Schwarz haben gemeinsam den Wasserstoffmarktplatz Berlin-Brandenburg vorgestellt, der zukünftig die Erzeuger und Verbraucher von Wasserstoff zusammenführen soll. Die Gruppe "Wasserstoffwirtschaft Berlin-Brandenburg" auf der neuen Kooperationsplattform Brandenburg (Koop-BB) ergänzt als digitales Kommunikationstool den Wasserstoffmarktplatz.

Die kostenlose Anmeldung zu den Plattformen Wasserstoffmarktplatz und Wasserstoffwirtschaft Berlin-Brandenburg (Koop-BB) sowie weitere Informationen rund um Wasserstoff in Berlin-Brandenburg finden Sie unter www.h2-bb.de.

Wasserstoffmarktplatz für Brandenburg und Berlin | RLI

Die Hauptstadtregion ist eine starke Energieregion mit erheblichen Erzeugungskapazitäten und -potenzialen für erneuerbare Energien. Damit hat die Region beste Voraussetzungen für das Entstehen einer starken Wasserstoffwirtschaft. Der Wasserstoffmarktplatz sorgt in diesem dynamischen Prozess für Transparenz und Vernetzung und ermöglicht Synergien zwischen den Akteuren und unseren Ländern.

Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes Brandenburg

Der gemeinsame Wasserstoffmarktplatz ist ein weiterer Schritt auf dem Weg, unsere Energieversorgung nachhaltiger und unabhängiger zu machen. Die Initiative unterstreicht dabei das große Potenzial, das aus der Zusammenarbeit von Berlin und Brandenburg erwächst. Die Chancen der Wasserstofftechnologie für die regionale Energie­versorgung, für die Wettbewerbsfähigkeit der Energiewirtschaft und für die Dekarboni­sierung unserer Energieregion lassen sich am besten im Verbund beider Länder sinnvoll nutzen. Je enger wir uns abstimmen, je mehr wir die Region gemeinsam denken und ihre Stärken klug zusammenführen, umso besser und zielgerichteter können wir die Energiewende gestalten. Ich bin davon überzeugt, die Zukunft der Energieversorgung – und nicht nur diese – wird ganz klar in Berlin und Brandenburg gemacht.

Stephan Schwarz, Senator Senats­verwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe