Media Convention
vlnr: Ursula Weidenfeld (freie Journalistin und Kolumnistin), Michael Müller (Regierender Bürgermeister von Berlin), Malu Dreyer (Ministerpräsidentin Rheinland-Pfalz), Anja Zimmer (Direktorin, mabb) Helge Jürgens (Geschäftsführer, MBB) © Medienboard | MCB
MEDIA CONVENTION Berlin und re:publica waren ein voller Erfolg

Die dreitägige MEDIA CONVENTION Berlin (MCB) und die re:publica sind am Mittwochabend mit insgesamt 25.000 BesucherInnen (!!!) an drei Tagen zu Ende gegangen. In 63 Sessions mit 216 SpeakerInnen widmete sich die sechste MCB mit dem Thema "Playing for Keeps: Jetzt wird's ernst!" den enormen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Veränderungen, die die Digitalisierung mit sich bringt.

Die MEDIA CONVENTION Berlin (MCB) wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb) veranstaltet und fand in diesem Jahr erneut in Kooperation mit der re:publica in der STATION Berlin statt. Anja Zimmer, Direktorin der mabb und der Helge Jürgens, Geschäftsführer der MBB, freuten sich über ein vielfältiges Programmrenommierte SpeakerInnen und zukunftsweisende Themen.

Helge Jürgens | Geschäftsführer Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB), betonte:

„Wir ziehen Bilanz einer erfolgreichen MEDIA CONVENTION 2019! Wir alle müssen mit der sich rasant verändernden digitalen Medienlandschaft umgehen und wenn möglich diese Veränderung aktiv mitgestalten. Alle Lebensbereiche sind längst digital beeinflusst. Die Entwicklungszyklen der Vergangenheit sind für die Zukunft und die Geschwindigkeit des Wandels kein Maßstab mehr. Die Medienbranche ist im Umbruch und mit ihr auch die Gesellschaft. Wir freuen uns, mit der MCB 2019 zum Diskurs um eine bestmögliche digitale Zukunft beigetragen zu haben.“

Anja Zimmer | Direktorin Medienanstalt Berlin-Brandenburg (mabb), ergänzte:

„Wir dürfen die Nutzer*innen nicht mit den Herausforderungen der Digitalisierung alleine lassen. Medienvielfalt zu sichern, ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Eines unserer Ziele war es, im Rahmen der MCB deutlich zu machen, wie wichtig zeitgemäße Regulierung für unsere Gesellschaft ist. Um Meinungsvielfalt zu sichern, braucht es klare Spielregeln, die dann auch durchgesetzt werden. Genauso wichtig ist Förderung, insbesondere von Lokaljournalismus und von Medienbildung. Wer kompetent und selbstbestimmt mit Medien umgehen kann, kann die Digitalisierung als Chance nutzen. Ich freue mich, dass wir über all diese Themen auf der MCB diskutiert haben. Nur gemeinsam können wir Ideen entwickeln, wie eine vielfältige Medienzukunft gesichert werden kann.“