Rund 150 Teilnehmer hatten die Möglichkeit sich mit Akteuren aus der Batteriebranche in der Hauptstadtregion zu vernetzen und sich über die aktuellen Entwicklungen und Projekte in diesem Bereich zu informieren. Im Rahmen der Veranstaltung wurden ebenfalls die Ergebnisse der aktualisierten Studie „Batteriekompetenzen in und um Brandenburg“ präsentiert, die auf unserer Homepage abrufbar sind.

Die nachhaltige Batterieproduktion und die Bedeutung der neuen EU-Batterieverordnung für die Batteriewirtschaft in Berlin und Brandenburg lagen im Fokus der Veranstaltung. Der Wirtschaftsminister des Landes Brandenburgs, Prof. Dr.-Ing. Jörg Steinbach, hat in seinem Statement deutlich gemacht, dass ohne einheitliche Rahmenbedingungen europaweit keine klimaneutrale Produktion entlang der gesamten Wertschöpfungskette in der Batterieindustrie möglich sei. Das Recycling nimmt dabei eine bedeutende Rolle insbesondere bei der Rückgewinnung von wertvollen Rohstoffen und Verringerung der Abhängigkeit von Importen aus Drittländern ein. In einem waren sich die Referenten einig: Der Austausch zwischen Politik, Wirtschaft und Wissenschaft müsse aufrechterhalten bleiben, um die Batterieindustrie in der Hauptstadtregion wirtschaftlich erfolgreich zu gestalten.

Alle freigegebenen Vorträge der Veranstaltung finden Sie auf der linken Seite. Das 3. Batterieforum wurde von der Wirtschaftsförderung Brandenburg (WFBB) gemeinsam mit dem Batterienetzwerk ReLioS e.V., dem Projekt KOMBiH „Kompetenzaufbau für Batteriezellfertigung in der Hauptstadtregion“  und dem „Transformationsnetzwerk für die Fahrzeug- und Zulieferindustrie in der Region Berlin-Brandenburg“ (ReTraNetz-BB) durchgeführt. Allen Referentinnen, Referenten und Mitwirkenden gilt unser herzlicher Dank für die gelungene Veranstaltung.

Wir freuen uns auf das Wiedersehen zum 4. Batterieforum Berlin-Brandenburg!